Wenn man in der Nacht schlecht schläft und heftig schnarcht kann es zu unschönen Folgen kommen. Studien zur Folge leiden in Deutschland circa 80% der Erwebstätigen an Schlafprobleme. Unter anderem zählen Probleme beim Einschlafen und Durchschlafen oder zu frühes Erwachen zu den Schlafproblemen dazu. Es sind vor allem ältere Personen und Menschen mit niedrigem Einkommen davon betroffen. Circa 10% der Befragten leiden sogar unter vielen oder sehr vielen Schlafproblemen. Nach dem Schnarchverhalten der einzelen Personen wurde nicht gefragt, allerdings kann man Schnarchen ebenso bei den Schlafproblemen inkludieren. Ungefähr 35% aller Erwachsenen in Deutschland leiden unter Schnarchen und dieses Problem kann zu gesundheitlichen Problemen führen. In diesem Artikel gehen wir genauer auf Schlafprobleme ein und zeigen was man für einen guten Schlaf tun kann.

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Schlafprobleme – Was kann Sie dagegen tun können

In einer anderen wissenschaftlichen Befragung wurde den Teilnehmern folgende Frage gestellt: „In wie weit und in welcher Intensität hatten Sie in den letzten zwei Wochen Probelme beim Schlafen?“ Die Umfrage zeigte, dass mit steigendem Alter die nächtlichen Probleme zunehmen. Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren haben zu 8% Schlafprobleme, bei den 40 bis 50 Jährigen waren es 19% und bei den über 75 Jährigen sogar 28%. Der Anteil der Schlafprobleme war in allen Kategorien bei Frauen höher (25% bei Frauen, 15% bei Männern). Ein weiterer Faktor der anscheinend die Schlafqualität beeinflusst ist das Einkommen. Haushalte mit dem niedrigsten Einkommen hatten zu 28% Probleme, während in Haushalten mit dem höchsten Einkommen nur 16% der Personen mit Schlafproblemen zu kämpfen haben.

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Quelle: de.statistik.com

32% der Teilnehmer gaben bereits länger als ein Jahr an Schlafproblemen zu leiden. Jeweils 24% der Betroffenen haben sogar seit mehr als 5 bzw. 10 Jahre mit Schlafproblemen zu tun.

Einschränkungen im Alltag

schlafproblemeFast die Hälfte der Teilnehmer (41%) bestätigt, dass die Schlafprobleme Konsequenzen für den Alltag haben. Unter anderem haben sie mit Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche und schwankenden Stimmungen zu kämpfen. Neben Schlafprobleme wurde auch nach gesundheitlichen Problemen gefragt. Auffallend hierbei war, dass Menschen aus niedrigeren Einkommensschichten an wesentlich mehr Problemen und Krankheiten leiden. So ist auch der Unterschied zu Menschen aus der höheren Einkommensschicht eklatant. Diese leiden 1,5 mal häufiger an chronischen und 3 mal häufiger an psychischen Problemen. Von den Personen „mit nicht so guter Gesundheit“ hatten 43% Schlafprobleme. Personen mit chronischen Erkrankungen und psychischen Beschwerden gaben 30% respektive 56% an mit Schlafproblemen zu kämpfen zu haben.

Ursachen von Schlafprobleme

Die Ursachen von Schlafprobleme können ganz unterschiedlich sein. Häufig kommen folgende Punkte vor:

  • Spannung, Stress oder ein tiefgehendes emotionales Erlebnis.
  • Körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Juckreiz, Engegefühl in der Brust, Sodbrennen, Husten oder häufiges Wasserlassen.     
  • Psychische Beschwerden wie Angst oder Depression.     
  • Schlechte Schlafhygiene, schlechte Angewohnheiten und schlechte Schlafbedingungen. Zum Bespiel der Konsum von koffeinhaltigen Getränken, Alkohol oder schweren Mahlzeiten vor dem Schlafengehen, Fernsehen oder das Benutzen von einem Mobiltelefon oder Tablet im Bett. Die Qualität von Matratzen oder Kissen ist ebenfalls wichtig, um eine optimale Schlafqualität zu gewährleisten.     
  • Schnarchen oder ein schnarchender Partner, der vom Schlaf abhält.

Welchen Einfluss hat das Schnarchen?

schlafproblemeEin sehr weitverbreitetes Problem, welchem in dieser Studie keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist das Schnarchen. Dabei leiden circa 45% der Männer und 25% der Frauen unter Schnarchen. Nicht nur wegen der Lärmbelästigung für den Partner, sondern auch für die eigene Schlafqualität ist Schnarchen nicht förderlich. Bei vielen ist das Schnarchen zwar harmlos, doch einige leiden auch unter obstruktivem Schnarchen und das kann einige gesundheitliche Folgen wie chronische Müdigkeit, Depressionen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nachsichziehen. Schnarchen sollte daher nicht unterschätzt und rechtzeitig behandelt werden. Eine erste Analyse des eigenen Schnarchverhaltens kann man mit Hilfe einer Schnarch App machen.

Ursachen von Schnarchen

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Die Ursache für das Schnarchen ist eine Verengung der Atemwege die dazu führt, dass das umliegende Gewebe in Vibration versetzt wird und das Schnarchgeräusch entsteht . Dafür gibt es unterschiedliche Ursachen. Die Hauptursache vom Schnarchen ist das Zurückrutschen von Zunge und Weichgaumen. Andere Ursachen können z.B. eine verstopfte Nase durch Erkältung oder Allergie oder verdickte Kehlwände durch Übergewicht sein.

Was hilft gegen Schnarchen?

Sofern Sie mit Schlafproblemen zu tun haben, macht es Sinn Ursachenforschung zu betreiben und das eigene Schlafverhalten zu analysieren. Machen Sie zu viel Gedanken oder fühlen Sie sich nicht wohl? Dann sollten Sie erste Schritte setzen, damit Sie aus dem negativen Strudel raukommen. Eventuell können Sie mit jemanden über Probleme und ihre Gefühle sprechen. Den innerlichen Druck loswerden kann manchmal schon reichen, um wieder gut zu schlafen. Sind es allerdins körperliche Sypmtome, welche Sie nicht schlafen lassen, dann sollten Sie ihren Arzt aufsuchen. Analysieren Sie darüberhinaus ihre Schlafgewohnheiten. Die nachfolgenden Tipps können Ihnen dabei helfen wieder gut zu schlafen und einen festen Schlafrhytmus aufzubauen:

  • Setzen Sie sich feste Schlafenszeiten.     
  • Kein Koffein, Alkohol und schwere Mahlzeiten vor dem Schlafengehen.     
  • Ausreichende körperliche Betätigung unter tags, allerdings nicht direkt bevor Sie sich Schlafen legen.
  • Kein Smartphone, Tablet oder Fernseher im Schlafzimmer.     
  • Gute Matratze und Kissen.     
  • Dunkles und kühles Schlafzimmer, vorzugsweise zwischen 18 und 20 Grad Celsius.     
  • Haben Sie einen Schnarchender Partner neben sich? Lesen Sie hier Tipps, um die Unannehmlichkeiten zu begrenzen.

Bei länger andauernden Schlafproblemen macht es Sinn seinen Arzt zu konsultieren.

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Ein wirksames Mittel gegen Schnarchen: die Schnarchschiene

Mittlerweile lassen sich zahlreiche Anti-Schnarch-Produkte im Internet finden. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass das effektiveste Mittel gegen Schnarchen die Schnarchschiene ist. Fachärzte weltweit empfehlen die Schnarchschiene als bevorzugte und wirksame Behandlung von Schnarchen. Die Schiene hält den Unterkiefer in der Nacht in einer leicht vorgezogenen Position und verhindert, dass dieser absinken kann. Dadurch bleiben Zungengrund und Weichgaumen auf Spannung und können somit nicht die Atemwege blockieren oder einengen. Das amerikanische Forschungsinstitut National Center for Biotechnology Informationen hat die Schnarchschiene wissenschaftlich untersucht und kam zu dem Ergebnis, dass die Schiene eine 90% eine erfolgsrate bei allen Schnarchen hat.

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Sofern man auch unter Schnarchen leidet, ist es möglich sich eine Schnarchschiene vom Zahnarzt fertigen zu lassen. Damit sind allerdings oft hohe Kosten verbunden, bis zu 700 €. Es lassen sich aber auch günstigere Schienen finden, die genauso wirken. Wichtig ist, dass Sie sich eine Schiene nehmen, die sich anpassen lässt, um einen möglichst hohen Tragekomfort haben.

Unter allen Anbietern im Internet finden sie den Anti-Schnarchmeister. Das Unternehmen bietet eine Schnarchschiene für 27,95 €  und dazu eine Geld-zurück-Garantie von 7  Tagen. Auf dieser Seite finden Sie einige positive Erfahrungen.