So können Sie ihr Schnarchen stoppen!
Sind Sie öfters schlecht gelaunt, fühlen Sie sich den ganzen Tag erschöpft und haben keine Energie? Eine mögliche Ursache für diese Probleme ist das Schnarchen. Für viele ist es eine große Belastung unter Schnarchen zu leiden, vor allem weil Partner, Mitbewohner oder Familienmitglieder sich gerne mal einen Spaß aus der Situation machen. Allerdings sollte dieses Problem nicht unterschätzt oder verdrängt werden. Sowohl die eigene Gesundheit als auch Beziehungen leiden unter der nächtlichen Lärmbelästigung. Deshalb ist es so wichtig das Problem zu analysieren, um das Schnarchen stoppen zu können.
Wie Sie das Schnarchen stoppen können
Nehmen Sie es nicht persönlich, wenn Sie mit ihrem Schnarchverhalten konfrontiert werden. Sollte Ihr Partner Sie auf das Schnarchen aufmerksam machen, dann sprechen Sie offen darüber und versuchen Sie gemeinsam eine Lösung zu finden. Seien Sie ehrlich und schätzen Sie die Geduld Ihres Partners wert.
Es muss Ihnen nicht peinlich sein! Schnarchen ist ein medizinisches Problem, das wie jedes andere Gesundheitsproblem eine Behandlung erfordert. Bitten Sie ihren Partner, Mitbewohner oder Familienmitglieder das Thema nicht ins lächerliche zu ziehen und Verständnis für die Situation zu haben.
Ändern Sie Ihren Lebensstil! Mit die häufigsten Ursachen für Schnarchen sind Übergewicht sowie der Konsum von Alkohol und Zigaretten. Es könnte Ihnen also helfen, wenn Sie Ihre Essgewohnheiten ändern und mehr Sport treiben. Schon der Verlust von ein paar überflüssigen Kilos kann einen großen Unterschied am eigenen Schnarchverhalten ausmachen. Darüber hinaus ist es sehr hilfreich auf Alkohol und Zigaretten, vor allem vor dem zu Bett gehen, zu verzichten.
Benutzen Sie einen Luftbefeuchter oder gehen Sie saunieren! Eine Umgebung mit erhöhter Luftfeuchtigkeit hilft dabei Trockenheit und Steifheit in Nasen- und Rachenraum zu verringern. Trockene Luft hingegen ist oft der Grund für eine verstopfte Nase und dies wiederum fördert das Schnarchen. Deshalb macht es Sinn sich einen Luftbefeuchter ins Schlafzimmer zu stellen und vor dem Schlafengehen eine heiße Dusche zu nehmen.
Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über das Schnarchen! In manchen Fällen steckt hinter dem Schnarchen ein anatomisches Problem, welches nur chirurgisch behoben werden kann. In anderen Fällen kann das Schnarchen schon so ausgeprägt sein, dass sich eine Schlafapnoe entwickelt hat. Sollte dies der Fall sein, ist weitere medizinische Hilfe unabdingbar.
Analysieren Sie die Ursache Ihres Schnarchens! Es gibt mittlerweile einen Haufen verschiedener Produkte, die das Schnarchen stoppen sollen. Jedoch hilft nicht alles bei jedem. Analysieren Sie deshalb zuerst die Ursachen Ihres eigenen Schnarchens, um das richtige Anti-Schnarch Produkt für Sie zu finden.
Abhilfe gegen Schnarchen
Da nicht alle Produkte Ihr Schnarchen stoppen, sollten Sie zuerst herausfinden, welche Gründe es hat. Grob lassen sich Schnarcher in zwei Kategorien einteilen: Mundschnarcher und Nasenschnarcher. Bei Ersteren kann das Absacken der Zunge oder ein zu großer Weichgaumen der Grund für die Behinderung der Atemwege sein. Die oben genannten Faktoren, wie z.B. Übergewicht, Rauchen und Alkohol können das eigene Schnarchen verstärken. Bei Nasenschnarchern könnte es ein temporäres Problem, z.B. eine verstopfte Nase ausgelöst durch eine Allergie oder Erkältung, sein. Zum anderen könnte das Problem chronischer Natur sein, durch eine anatomische Fehlbildung im Nasen- oder Rachenraum.
Sie können ganz einfach mit dem nachfolgendem Test herausfinden, zu welcher Kategorie von Schnarchern Sie gehören.
1. Erzeugen Sie bei geöffnetem Mund ein Schnarchgeräusch
2. Strecken Sie Ihre Zunge heraus und beißen Sie leicht mit den Zähnen darauf. Versuchen Sie nun das selbe Schnarchgeräusch nochmal zu erzeugen.
3. Analysieren Sie das Ergebnis.
Sie sind ein Mundschnarcher, wenn das Schnarchgeräusch bei herausgestreckter Zunge geringer wird. Ist dies nicht der Fall, dann gehören Sie mit großer Wahrscheinlichkeit zur zweiten Kategorie, den Nasenschnarchern. Sie können dies auch ganz einfach testen, indem Sie bei geschlossenem Mund ein Nasenloch mit dem Finger zu halten und durch das andere weiter atmen. Sollten Sie feststellen, dass Ihnen das Atmen durch ein Nasenloch leichter fällt als durch beide, gehören Sie zu den Nasenschnarchern.
Darüber hinaus können Sie mit Hilfe einer Schnarch App Ihr eigenes Schnarchen in der Nacht aufzeichnen und anschließend werden die Daten analysiert und ausgewertet.
Mittel gegen Schnarchen für beide Kategorien
Für Mundschnarcher: Neben der Umstellung des Lebensstils, sollten Mundschnarcher Produkte wählen, die darauf abzielen Unterkiefer und Zunge in einer fixierten Position zu halten. Hierfür eignen sich z.B. Zungenstabilisatoren, Kinnriemen oder Schnarchschienen. Das effektivste Anti-Schnarch Produkt unter diesen ist die Schnarchschiene. Studien haben eine Effektivität bei 90 Prozent aller Schnarcher bestätigt. Die Schiene verhindert, dass der Unterkiefer und die Zunge in der Nacht leicht absacken. Damit kommt es zu keiner Verengung der Atemwege und somit auch zu keinem Schnarchen.
Für Nasenschnarcher: Hier können Produkte wie Nasenstreifen oder Nasenspreizer helfen. Ist die Nase durch eine Erkältung oder Allergie verstopft, helfen Nasensprays aus der Apotheke. Wenn das Problem chronisch sein sollte, gehen Sie zu einem Facharzt und klären Sie mit diesem mögliche Behandlungsschritte ab.
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