Was hilft gegen Schnarchen?
Ob nun verschiedene Öle, Sprays oder aber auch Pflaster – wenn es ums Schnarchen geht, gibt es sehr viele Mittel, die helfen sollen. Der Markt ist daher sehr groß, sodass man die unterschiedlichsten Anti-Schnarch-Produkte ausprobieren kann. Einer der Methoden, die heute gerne genutzt werden sind Pflaster auf der Nase. Die Nasenpflaster gegen schnarchen sind einer der günstigen Alternativen. Man kann diese einfach aufkleben und sind eine gute Hilfe gegen das Schnarchen. Außerdem stören die Pflaster selten beim Schlafen, sodass man sich keine Gedanken machen muss. Die Nasenpflaster sind dazu da, um das Atmen durch die Nase zu erleichtern. Doch leider ist das Schnarchproblem dann noch lange nicht beseitigt. Doch was hilft gegen Schnarchen nun?
Was hilft gegen Schnarchen? Verschiedene Antwortmöglichkeiten
Die Rückenlage vermeiden
Ein gutes Hausmittel gegen Schnarchen kann unter anderem das Vermeiden der Rückenlage sein. Tatsächlich ist die Lage des Schlafens in der Nacht entscheidend. Denn die Schwerkraft in der Rückenlage reicht bereits aus, dass Zunge und auch Gaumensegel zurückfallen und so die Atemwege einengen. Dadurch wird die Atemluft mit einem höhren Druck durch die Atemwege geleitet. Das dazu führt, dass das umliegende Gewebe in Schwingung versetzt wird und damit entsteht das Schnarchen.
Alles was den Schnarcher daher daran hindert, sich in der Nacht auf den Rücken zu drehen ist daher eine gute Möglichkeit, um dem Schnarchen den Kampf anzusagen. Von Kissen bis hin zu eingenähten Füllungen an Rucksäcken gibt es in dem Bereich sehr viele spannende Möglichkeiten. Wenn man nichts ausgeben möchte gibt es die Möglichkeit sich zum Beispiel einen Tennisball auf den Rücken eines T-shirts zu nähen und dieses in der Nacht zu tragen. Darüberhinaus hilft es auch schon mit aufrechterem Oberkörper zu schlafen. Also einfach auf ein paar mehr Kissen schlafen und das Schnarchen kann weniger sein.
Mittlerweile gibt es sogar Apps bei denen man einen sogenannten Schlafpositionstrainer bekommen kann. Diese überwacht den Schlaf in der Nacht und zeichnet sämtliche Bewegungen im Schlaf auf. Sobald sich der Schlafende dann auf den Rücken dreht, reagiert auch das Handy sofort mit einem Vibrationsalarm und warnt sozusagen in der Nacht. Man sollte jedoch bedenken, dass diese Vermeidungssysteme lediglich für leichte Schnacher oder sogar Schnarch-Anfänger geeignet sind. Heftige Schnarcher müssen ganz andere Geschütze auffahren.
Schnarchschienen und Atemmasken
Für die richtig starken beziehungsweise krankhaften Schnarcher sind Atemmasken bestens geeignet. Wer daher im Schlaf auch lediglich an Atemaussetzern leidet, sprich schon Anzeichen für eine Schlafapnoe hat, bekommt das Gerät sogar von der Krankenkasse bezahlt. Atemmasken dieser Art kosten oftmals bis zu mehreren hundert Euro. Trotz alledem handelt es sich hierbei um eine eher unangenehme Therapie. Bei einer Schlafapnoe ist dies jedoch anders. Sobald die Zunge in den Rachen zurückfällt, sind die Atemwege komplett blockiert. Während dieser Pausen beim Atmen sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut, oftmals sogar lebensgefährlich ab. Das löst eine Stressreaktion aus und die Schlafqualität sinkt drastisch. Die Folgen sind Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme beziehungsweise das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzstillstand werden ebenso erhöht. Daher ist es oftmals sinnvoll eine Atemmaske zu benutzen.
Als weiteres Mittel gegen Schnarchen gibt es die Schnarchschiene. Das ist wohl das effektivste Produkt für die breite Masse. Denn Studien haben bestätigt, dass die Schiene für 90 Prozent aller Schnarcher funktioniert und auch dauerhaft Linderung bringen kann. Die Anti-Schnarchschiene ist einem Mundschutz ähnlich, nur dass die Schiene auf Ober- und Unterkiefer sitzt. Es hält den Unterkiefer in einer leicht vorgezogen Position in der Nacht und verhindert damit das Absinken und somit auch das Schnarchen.
Es gibt eine Menge verschiedener Antworten auf die Frage was hilft gegen Schnarchen. Vorab sollte man jedoch abklären, ob das Schnarchen aufgrund einer Erkrankung da ist oder ob es sich lediglich um harmloses Schnarchen handelt. Das kann man zum Beispiel auch mit einer App analyiseren – sogenannte Schnarch Apps. Es gibt nämlich noch weitere Hausmittel gegen Schnarchen, die jeder für sich einsetzen kann. Von ätherischen Ölen bis hin zu Inhalationsmöglichkeiten kann jeder das Ausprobieren, was ihm am liebsten ist. Schließlich sind die Hausmittel für die Gesundheit nicht schädlich, sodass man sich dann keine Gedanken machen muss. Es reicht sogar schon ein Glas Olivenöl und 50 Gramm Gartenraute zu mischen und zwei Wochen ziehen zu lassen. Danach kann man die Mischung einfach vor dem Schlafengehen unter die Nase reiben. Dies soll ebenfalls dabei helfen, das Schnarchen zu verhindern.
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[…] und das ist wiederum ein Einschnitt in die Schlafqualität. Natürlich gibt es für Schnarchen noch weitere Ursachen, aber nichtsdestotrotz sollte das Schnarchen vermieden werden. Es sind im Internet eine Vielzahl an […]
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